Weihnachten 1971.. Originaltext
Dienstag,30.Nov 1971
Düsteres Novemberwetter. Es scheint, als würde die Welt in einer nasskalten Dunkelheit versinken. Nieselregen, aber weit und breit kein Schnee. . Die Kinder wollen gar nicht aus dem Haus gehen.
Todo machte nachmittags ihre ersten „ Ganz-alleine-Kekse“ Sie sind ihr wunderbar gelungen und sie war von ihrem Werk so begeistert, dass innerhalb einer Stunde die Hälfte davon verputzt war. Sie hat sogar Roy etwas davon abgegeben. Den Rest hütet sie wie einen Schatz, sie will sie Kekse in der Schule verteilen. Und sie suchte ein Versteck, damit Roy sie nicht findet.
Roy ist ziemlich eifersüchtig und beschwerte sich noch bis zum Schlafengehen immer wieder : „ die darf immer alles ! „
Ich versuchte ihm klarzumachen, dass er ja auch zum Backen eingeladen war, es aber vorgezogen hat, mit seinen Machboxautos zu spielen. Das ignorierte er aber.
Todo sagte „Ätsch „
und er sagte „Selber ätsch, jetzt musst du auch die Küche sauber machen und ich nicht ! Ich werde dafür Wissenschaftler, da muss ich dann überhaupt nichts in der Küche machen.“
Nur ein Hinweis meinerseits, dass der Nikolo bald kommt und beiden nur Kohlen in die Schuhe stecken wird, wenn sie weiter so streiten, beruhigte die Lage.
Und dann fassten sie im Bett noch gemeinsam den Plan, morgen mit der Omi ein Weihnachtsgeschenk für mich zu besorgen, wobei sie anscheinend größten Wert darauf legen, es alleine von ihrem eigenen Taschengeld zu bezahlen.
Ich hörte dann noch, wie Todo sagte :“ Wenn wir nur ein ganz kleines Geschenk kaufen können, dann können wir ja immer noch was basteln „
Und Roy meinte : „ Na, das tun wir ja sowieso „
Vorweihnachtlicher Friede ist im Kinderzimmer eingezogen und ich werde für jeden ein Englein ins Fenster legen und einen kleinen Krampus dazu, damit sie nicht zu übermütig werden.
Düsteres Novemberwetter. Es scheint, als würde die Welt in einer nasskalten Dunkelheit versinken. Nieselregen, aber weit und breit kein Schnee. . Die Kinder wollen gar nicht aus dem Haus gehen.
Todo machte nachmittags ihre ersten „ Ganz-alleine-Kekse“ Sie sind ihr wunderbar gelungen und sie war von ihrem Werk so begeistert, dass innerhalb einer Stunde die Hälfte davon verputzt war. Sie hat sogar Roy etwas davon abgegeben. Den Rest hütet sie wie einen Schatz, sie will sie Kekse in der Schule verteilen. Und sie suchte ein Versteck, damit Roy sie nicht findet.
Roy ist ziemlich eifersüchtig und beschwerte sich noch bis zum Schlafengehen immer wieder : „ die darf immer alles ! „
Ich versuchte ihm klarzumachen, dass er ja auch zum Backen eingeladen war, es aber vorgezogen hat, mit seinen Machboxautos zu spielen. Das ignorierte er aber.
Todo sagte „Ätsch „
und er sagte „Selber ätsch, jetzt musst du auch die Küche sauber machen und ich nicht ! Ich werde dafür Wissenschaftler, da muss ich dann überhaupt nichts in der Küche machen.“
Nur ein Hinweis meinerseits, dass der Nikolo bald kommt und beiden nur Kohlen in die Schuhe stecken wird, wenn sie weiter so streiten, beruhigte die Lage.
Und dann fassten sie im Bett noch gemeinsam den Plan, morgen mit der Omi ein Weihnachtsgeschenk für mich zu besorgen, wobei sie anscheinend größten Wert darauf legen, es alleine von ihrem eigenen Taschengeld zu bezahlen.
Ich hörte dann noch, wie Todo sagte :“ Wenn wir nur ein ganz kleines Geschenk kaufen können, dann können wir ja immer noch was basteln „
Und Roy meinte : „ Na, das tun wir ja sowieso „
Vorweihnachtlicher Friede ist im Kinderzimmer eingezogen und ich werde für jeden ein Englein ins Fenster legen und einen kleinen Krampus dazu, damit sie nicht zu übermütig werden.
amanta - 30. Nov, 12:34