Was ist ein Wunder ?
Ja, was versteht man unter einem Wunder ?
Im Lexikon steht :
Wunder. Ein Ereignis in Raum und Zeit, das menschlicher Erfahrung und Gesetzlichkeiten von Natur und Geschichte
widerspricht, und das man auf das Einwirken einer höheren Macht zurückführt.
Meiner Meinung nach, ist das zu eng definiert und dazu habe ich eine Geschichte gehört, die ein jüdischer Rabbiner erzählte.
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Eines Tages kam ein großer Regen über das Land. Es regnete so heftig, dass die Flüsse über die Ufer traten, Bäume Häuser und Brücken mit sich rissen und die Menschen in große Gefahr brachten. In einem Dorf, das schon ganz unter Wasser stand, lebte ein strenggläubiger Mann . In seiner Not kletterte er auf das Dach seines Hauses und betete inbrünstig zu Gott :
„ Herr, du weißt, ich bin dein treuer Diener, ich flehe dich an, lass bitte ein Wunder geschehen und rette mich „
Und da hörte er die Stimme des Herrn sagen:
„ dein Wunsch sei dir erfüllt“
Von diesem Augenblick an war der Mann beruhigt, denn nun war er sicher, das Gott ein Wunder geschehen lassen würde und so blieb er gelassen auf seinem Dachgiebel sitzen und wartete darauf..
Da kam ein Nachbar in einem Boot vorbei und rief : „ Schnell. springe in mein Boot, sonst wirst du am Ende noch ertrinken „
Aber der gläubige Mann lehnte dankend ab.
„Der Herr wird mich retten“ sagte er und blieb sitzen.
Das Wasser sieg höher und höher und er musste sich auf den Schornstein setzen, aber er wurde nicht wankend in seinem Glauben.
Da kam ein Hubschrauber, um ihn mit einem Seil hochzuziehen.
„ schnell, binde das Seil um deinen leib, damit wir dich aus dem Wasser ziehen können.“ rief der Pilot. Aber der Mann blieb auf seinem Dach und zweifelte keinen Augenblick daran, dass der Herr ein Wunder geschehen lassen würde.
Das Wasser stieg weiter und er konnte nur noch mit Mühe den Schornstein umklammert halten. Da trieb ein anderer Mann auf einem Baumstamm vorbei und rief ihm zu;. „ Schnell, greife nach meinem Baumstamm, der trägt uns beide, rette dich !“
Aber auch jetzt noch glaubte der Mann fest an das Versprechen des Herrn und blieb wo er war.
Kurze Zeit später verlor er den Halt und ertrank elendiglich in den Fluten.
Nun kam er in den Himmel und war ganz verwirrt, weil Gott sein Versprechen nicht gehalten hatte. Da ließ ihn der Herr zu sich kommen und fragte in seiner Güte :
„Warum, mein lieber Sohn bist du verwirrt ?“
„ Ach, Herr !“ beklagte sich der Mann, „ ich bin verwirrt, weil du dein Versprechen nicht gehalten hast. Du hast kein Wunder geschehen lassen, und hast mich nicht gerettet vor dem Ertrinken.“
Da sprach der Herr mild lächelnd. : „Oh, mein Lieber, ich habe mein Versprechen wohl gehalten . Ich habe dir ein Boot, einen Hubschrauber und zuletzt einen Baumstamm geschickt. Warum bist du denn nur auf deinem Dach sitzen geblieben ?“
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Tja, man muss halt bereit sein, die Wunder zu erkennen, wenn sie geschehen !
Im Lexikon steht :
Wunder. Ein Ereignis in Raum und Zeit, das menschlicher Erfahrung und Gesetzlichkeiten von Natur und Geschichte
widerspricht, und das man auf das Einwirken einer höheren Macht zurückführt.
Meiner Meinung nach, ist das zu eng definiert und dazu habe ich eine Geschichte gehört, die ein jüdischer Rabbiner erzählte.
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Eines Tages kam ein großer Regen über das Land. Es regnete so heftig, dass die Flüsse über die Ufer traten, Bäume Häuser und Brücken mit sich rissen und die Menschen in große Gefahr brachten. In einem Dorf, das schon ganz unter Wasser stand, lebte ein strenggläubiger Mann . In seiner Not kletterte er auf das Dach seines Hauses und betete inbrünstig zu Gott :
„ Herr, du weißt, ich bin dein treuer Diener, ich flehe dich an, lass bitte ein Wunder geschehen und rette mich „
Und da hörte er die Stimme des Herrn sagen:
„ dein Wunsch sei dir erfüllt“
Von diesem Augenblick an war der Mann beruhigt, denn nun war er sicher, das Gott ein Wunder geschehen lassen würde und so blieb er gelassen auf seinem Dachgiebel sitzen und wartete darauf..
Da kam ein Nachbar in einem Boot vorbei und rief : „ Schnell. springe in mein Boot, sonst wirst du am Ende noch ertrinken „
Aber der gläubige Mann lehnte dankend ab.
„Der Herr wird mich retten“ sagte er und blieb sitzen.
Das Wasser sieg höher und höher und er musste sich auf den Schornstein setzen, aber er wurde nicht wankend in seinem Glauben.
Da kam ein Hubschrauber, um ihn mit einem Seil hochzuziehen.
„ schnell, binde das Seil um deinen leib, damit wir dich aus dem Wasser ziehen können.“ rief der Pilot. Aber der Mann blieb auf seinem Dach und zweifelte keinen Augenblick daran, dass der Herr ein Wunder geschehen lassen würde.
Das Wasser stieg weiter und er konnte nur noch mit Mühe den Schornstein umklammert halten. Da trieb ein anderer Mann auf einem Baumstamm vorbei und rief ihm zu;. „ Schnell, greife nach meinem Baumstamm, der trägt uns beide, rette dich !“
Aber auch jetzt noch glaubte der Mann fest an das Versprechen des Herrn und blieb wo er war.
Kurze Zeit später verlor er den Halt und ertrank elendiglich in den Fluten.
Nun kam er in den Himmel und war ganz verwirrt, weil Gott sein Versprechen nicht gehalten hatte. Da ließ ihn der Herr zu sich kommen und fragte in seiner Güte :
„Warum, mein lieber Sohn bist du verwirrt ?“
„ Ach, Herr !“ beklagte sich der Mann, „ ich bin verwirrt, weil du dein Versprechen nicht gehalten hast. Du hast kein Wunder geschehen lassen, und hast mich nicht gerettet vor dem Ertrinken.“
Da sprach der Herr mild lächelnd. : „Oh, mein Lieber, ich habe mein Versprechen wohl gehalten . Ich habe dir ein Boot, einen Hubschrauber und zuletzt einen Baumstamm geschickt. Warum bist du denn nur auf deinem Dach sitzen geblieben ?“
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Tja, man muss halt bereit sein, die Wunder zu erkennen, wenn sie geschehen !
amanta - 19. Dez, 23:37