Kabeksalat
Kabelsalat
Mir kann keiner weismachen, Dinge seien leblos und hätten kein Eigenleben.
Manche Dinge sind den Menschen wohlgesinnt, aber viele sind boshaft und streben nur danach, Ärger zu machen.
Zu diesen gehören Kabel !
Kabel haben nichts anderes im Sinn, als sich so zu verwirren und zu verknoten, dass es sogar einen nicht besonders pedantischen Menschen schier zur Verzweiflung bringen kann.
Betrachten wir einmal die einfachen Kopfhörerkabel !
Erst nach einer umständlichen Entwirrung kann man den Kopfhörer an das Abspielgerät anschließen , die Hörer an den Ohren montieren und sich dem Musikgenuss hingeben. So weit, so gut
Nach Gebrauch, in Erinnerung an die Entknotungsplage, beschließt man, alles schön ordentlich aufzurollen und völlig entwirrt für den nächsten Gebrauch aufzubewahren.
Weil man das gewissenhaft gemacht hat, nimmt man später frohgemut die Kopfhörer wieder zur Hand….. und erlebt eine böse Überraschung. Die dünnen Kabel sind genauso verwirrt und verknotet wie das letzte mal, wenn nicht sogar schlimmer .!
Nun denkt man vielleicht :“ gut, das ist mir egal, sollen sie verknotet sein, ich nehme sie einfach so wie sie sind in Gebrauch.“ Und glaubt, diese boshaften Dinger überlistet zu haben.
Das funktioniert aber nur ein einziges Mal. Beim zweitmaligen Gebrauch haben sich die Kabel zu einem gordischen Knoten verdichtet und man kann die Kopfhörer nicht mehr an die Ohren bringen. Es bleibt nichts anderes übrig, als das ganze Ding wegzuwerfen und neue Kopfhörer zu kaufen.
Vielleicht gibt es ja ganz teure Geräte, die nicht solchen Ärger machen, mag sein! Aber bis zu diesen Preiskategorien bin ich bis jetzt noch nicht vorgestoßen.
Von den unergründlichen Kabelsalaten, die sich hinter einem Computer verbergen will ich gar nicht reden. Es gibt zwar Schläuche, die versprechen Ordnung in das Chaos zu bringen und ich habe mich schon einmal tagelang damit abgeplagt. Leider sind aber die Kabel von Drucker, Scanner, Graphiktablett u.s.w. sehr unterschiedlich lang, man kann sie deshalb nur für kurze Strecken im Schlauch vereinigen und am Ende hat man den gleichen Salat wie vorher, und zusäztlich einen meterlangen Schlauch, der nur zu 10% genutzt ist.
Aber nicht nur Kabel benehmen sich so widerwärtig. Auch Schnüre von altmodischen Jalousien tun das. Ständig muss man sie entknoten, weil sie sonst das Öffnen der Rollos vereiteln.
Man sollte meinen, dass sich auch Garne so verhalten. Aber seltsamerweise verwirren sich Strick- Stick- Häkel- und Nähgarne nur in ganz seltenen Ausnahmefällen.
Sollte das vielleicht damit zusammenhängen, dass sie vorwiegend von Frauen verwendet werden, während Kabel und Co eher männlich besetzt sind ?
Ja, früher vielleicht… im vorigen Jahrtausend… aber heute kann das doch nicht mehr so sein !
Mir kann keiner weismachen, Dinge seien leblos und hätten kein Eigenleben.
Manche Dinge sind den Menschen wohlgesinnt, aber viele sind boshaft und streben nur danach, Ärger zu machen.
Zu diesen gehören Kabel !
Kabel haben nichts anderes im Sinn, als sich so zu verwirren und zu verknoten, dass es sogar einen nicht besonders pedantischen Menschen schier zur Verzweiflung bringen kann.
Betrachten wir einmal die einfachen Kopfhörerkabel !
Erst nach einer umständlichen Entwirrung kann man den Kopfhörer an das Abspielgerät anschließen , die Hörer an den Ohren montieren und sich dem Musikgenuss hingeben. So weit, so gut
Nach Gebrauch, in Erinnerung an die Entknotungsplage, beschließt man, alles schön ordentlich aufzurollen und völlig entwirrt für den nächsten Gebrauch aufzubewahren.
Weil man das gewissenhaft gemacht hat, nimmt man später frohgemut die Kopfhörer wieder zur Hand….. und erlebt eine böse Überraschung. Die dünnen Kabel sind genauso verwirrt und verknotet wie das letzte mal, wenn nicht sogar schlimmer .!
Nun denkt man vielleicht :“ gut, das ist mir egal, sollen sie verknotet sein, ich nehme sie einfach so wie sie sind in Gebrauch.“ Und glaubt, diese boshaften Dinger überlistet zu haben.
Das funktioniert aber nur ein einziges Mal. Beim zweitmaligen Gebrauch haben sich die Kabel zu einem gordischen Knoten verdichtet und man kann die Kopfhörer nicht mehr an die Ohren bringen. Es bleibt nichts anderes übrig, als das ganze Ding wegzuwerfen und neue Kopfhörer zu kaufen.
Vielleicht gibt es ja ganz teure Geräte, die nicht solchen Ärger machen, mag sein! Aber bis zu diesen Preiskategorien bin ich bis jetzt noch nicht vorgestoßen.
Von den unergründlichen Kabelsalaten, die sich hinter einem Computer verbergen will ich gar nicht reden. Es gibt zwar Schläuche, die versprechen Ordnung in das Chaos zu bringen und ich habe mich schon einmal tagelang damit abgeplagt. Leider sind aber die Kabel von Drucker, Scanner, Graphiktablett u.s.w. sehr unterschiedlich lang, man kann sie deshalb nur für kurze Strecken im Schlauch vereinigen und am Ende hat man den gleichen Salat wie vorher, und zusäztlich einen meterlangen Schlauch, der nur zu 10% genutzt ist.
Aber nicht nur Kabel benehmen sich so widerwärtig. Auch Schnüre von altmodischen Jalousien tun das. Ständig muss man sie entknoten, weil sie sonst das Öffnen der Rollos vereiteln.
Man sollte meinen, dass sich auch Garne so verhalten. Aber seltsamerweise verwirren sich Strick- Stick- Häkel- und Nähgarne nur in ganz seltenen Ausnahmefällen.
Sollte das vielleicht damit zusammenhängen, dass sie vorwiegend von Frauen verwendet werden, während Kabel und Co eher männlich besetzt sind ?
Ja, früher vielleicht… im vorigen Jahrtausend… aber heute kann das doch nicht mehr so sein !
amanta - 3. Mai, 10:06