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In der Nacht vom 22 zum 23.August
Ach, meine lieben (virtuellen ) Freunde ! Ich danke euch für euren Zuspruch und eure Ratschläge. Eure Reaktionen helfen sehr !!
Ich weiß gar nicht, wie ich in so eine Stimmung geraten konnte und wieso alle meine Strategien gegen meine seelischen Tiefpunkte nicht mehr funktionieren.
Aber ich habe ja einen Hang zur Analyse, es liegt mir nicht, Dinge einfach hinzunehmen, immer muss ich alles ergründen und nach Lösungen suchen. Und diesmal scheint es mir doch einen Grund für meine selbstmitleidige Befindlichkeit zu geben.
Wahrscheinlich führte gerade meine Gewohnheit, solche Stimmungen gar nicht erst aufkommen zu lassen dazu. Ich habe mich eigentlich nie darauf eingelassen, mich auch mit den negativen Seiten meiner jetzigen Lebenssituation wirklich auseinander zu setzen. Ich habe sie zwar nicht ignoriert, ich habe sie sehr wohl zur Kenntnis genommen, aber ich habe sie sofort beiseite geschoben. Heute glaube ich , das war nicht immer richtig.
Ich wusste natürlich immer, dass die Kinder ihr eigenes Leben leben werden, dass es anders sein wird , alleine zu leben, als mit einem Partner, dass mit zunehmendem Alter der Freundes- und Bekanntenkreis immer dünner wird. Und das Leben als Single hat ja auch viel für sich ! In Grunde genieße ich diese Unabhängigkeit.
Aber das Einsamkeitsgefühl kommt halt auch ab und zu und das habe ich mit allerlei Tricks verdrängt. Wahrscheinlich hat das ohnehin nicht nur mit dem Alter zu tun, solche Gefühle kann man als junger Mensch genauso haben... Ich erinnere mich jetzt, wo ich darüber nachdenke, dass ich so etwas als Teenager schon mal erlebt habe.
Ich habe heute sehr intensiv nachgedacht und bin zu dem Entschluss gekommen, ganz in die Depression einzutauchen. Ich muss da durch und es hat keinen Sinn, immer wieder auszuweichen. Ich habe immer schon gefunden, dass es besser ist, sich zu stellen als weg zu laufen.
Warum ich dieses Prinzip gerade bei der Bewältigung der zunehmenden eingebildeten oder tatsächlichen Einsamkeit vergessen habe, weiß ich nicht.
Also keine Aufheiterung momentan. Wenn ich das durchgestanden habe, werde ich wieder heiter und fröhlich sein.
Immer schön ist gleich wie nie schön. Das Angenehme kann man nur als solches wahrnehmen, wenn man das Unangenehme kennt.
Ich sammle also Erfahrungen.
Ach, meine lieben (virtuellen ) Freunde ! Ich danke euch für euren Zuspruch und eure Ratschläge. Eure Reaktionen helfen sehr !!
Ich weiß gar nicht, wie ich in so eine Stimmung geraten konnte und wieso alle meine Strategien gegen meine seelischen Tiefpunkte nicht mehr funktionieren.
Aber ich habe ja einen Hang zur Analyse, es liegt mir nicht, Dinge einfach hinzunehmen, immer muss ich alles ergründen und nach Lösungen suchen. Und diesmal scheint es mir doch einen Grund für meine selbstmitleidige Befindlichkeit zu geben.
Wahrscheinlich führte gerade meine Gewohnheit, solche Stimmungen gar nicht erst aufkommen zu lassen dazu. Ich habe mich eigentlich nie darauf eingelassen, mich auch mit den negativen Seiten meiner jetzigen Lebenssituation wirklich auseinander zu setzen. Ich habe sie zwar nicht ignoriert, ich habe sie sehr wohl zur Kenntnis genommen, aber ich habe sie sofort beiseite geschoben. Heute glaube ich , das war nicht immer richtig.
Ich wusste natürlich immer, dass die Kinder ihr eigenes Leben leben werden, dass es anders sein wird , alleine zu leben, als mit einem Partner, dass mit zunehmendem Alter der Freundes- und Bekanntenkreis immer dünner wird. Und das Leben als Single hat ja auch viel für sich ! In Grunde genieße ich diese Unabhängigkeit.
Aber das Einsamkeitsgefühl kommt halt auch ab und zu und das habe ich mit allerlei Tricks verdrängt. Wahrscheinlich hat das ohnehin nicht nur mit dem Alter zu tun, solche Gefühle kann man als junger Mensch genauso haben... Ich erinnere mich jetzt, wo ich darüber nachdenke, dass ich so etwas als Teenager schon mal erlebt habe.
Ich habe heute sehr intensiv nachgedacht und bin zu dem Entschluss gekommen, ganz in die Depression einzutauchen. Ich muss da durch und es hat keinen Sinn, immer wieder auszuweichen. Ich habe immer schon gefunden, dass es besser ist, sich zu stellen als weg zu laufen.
Warum ich dieses Prinzip gerade bei der Bewältigung der zunehmenden eingebildeten oder tatsächlichen Einsamkeit vergessen habe, weiß ich nicht.
Also keine Aufheiterung momentan. Wenn ich das durchgestanden habe, werde ich wieder heiter und fröhlich sein.
Immer schön ist gleich wie nie schön. Das Angenehme kann man nur als solches wahrnehmen, wenn man das Unangenehme kennt.
Ich sammle also Erfahrungen.
amanta - 23. Aug, 00:44
Hals und Beinbruch
Ilona