Das Monster versucht mich zu verführen.
29. August
Heute hab ich es geschafft, alle Räume, die ich wirklich bewohne gründlich sauber zu machen und mit den übrig gebliebenen Möbelstücken neu einzurichten.
Es ist eine völlig neues Wohngefühl !
Aber in den übrigen Räumen lauert noch immer das Chaos, sogar noch schlimmer als je zuvor, denn es ist ja der Kram aus den bereits aufgeräumten Zimmern dazu gekommen.
Der ganze Kram hat sich verdichtet zu einem Monster mit unzähligen Ausläufern oder Fühlern, die alle nur darauf zu warten scheinen, an ihren alten Platz zurück zu kriechen.
Das Monster kommt mir mit Argumenten, die ganz logisch klingen, es droht, schmollt, schmeichelt und versucht mich zu verführen, den alten Zustand wieder herzustellen, oder zumindest jetzt die Aktion abzubrechen.
*Du hast dich genug geplagt, lass es einfach gut sein !*
ja, ich bin müde und es graut mir ein wenig
, davor , weiter zu räumen.
*Alles was du jetzt wegwirfst, wirst du spätestens in drei Wochen
doch wieder brauchen !
sicher werde ich das eine oder andere, das ich
jetzt so radikal entferne irgrndwann einmal brauchen , oder es zumindest glauben.
Aber da muss ich mich an mein altes Motto
Halten : was ich nicht habe, das brauche ich
auch nicht.
*Es ist sowieso alles umsonst, ich komme sowieso wieder !
diese Gefahr besteht allerdings. Ich neige dazu
Dinge zu sammeln. Da muss ich mich in Acht
Nehmen. Aber auch wenn ich meiner
„Aufhebewut „ erliegen sollte, es wäre dann
wenigstens neuer Kram.
*du hältst das ohnehin nicht bis zur letzten Konsequenz durch. Einige Reste wirst du stehen lassen und die werden sich schnell vermehren und deine Wohnung erneut erobern. Ich, das Chaos, bin stärker als du .
Ja, natürlich ist das Chaos stärker. Es ist die
stärkste Tendenz im Universum und jede
Ordnung ist nur ein Zustand von
Unendlich vielen möglichen. Aber das darf
mich nicht wirklich entmutigen. Meine neue
Ordnung wird meine ganz spezielle sein.
*du bist undankbar ! so viele Jahre lang haben dir alle Dinge, die du jetzt so ungerührt wegwirfst , gut gedient. Denkst du nicht daran, wie viele Erinnerungen daran hängen?*
das ist mir „wurscht“ !
*das wird unheimlich viel Geld kosten, den ganzen Kram aus der Wohnung
schaffen zu lassen *
Das weiß ich und das muss ich einfach in
Kauf nehmen.
*Es sind viele Dinge dabei, die etwas wert sind. Die solltest du verkaufen und könntest noch was verdienen dran.*
das finde ich besonders listig! Das würde
nämlich bedeuten, dass alle diese Sachen
hier bleiben bis sich ein Käufer findet,
und findet sich keiner, dann hab ich sie
erst wieder am Hals.
Das Monster murrt hinter den Türen und ich werde erst Ruhe haben, wenn es endgültig entfernt ist. Ich werde also weitermachen, egal, wie müde ich bin.
Heute hab ich es geschafft, alle Räume, die ich wirklich bewohne gründlich sauber zu machen und mit den übrig gebliebenen Möbelstücken neu einzurichten.
Es ist eine völlig neues Wohngefühl !
Aber in den übrigen Räumen lauert noch immer das Chaos, sogar noch schlimmer als je zuvor, denn es ist ja der Kram aus den bereits aufgeräumten Zimmern dazu gekommen.
Der ganze Kram hat sich verdichtet zu einem Monster mit unzähligen Ausläufern oder Fühlern, die alle nur darauf zu warten scheinen, an ihren alten Platz zurück zu kriechen.
Das Monster kommt mir mit Argumenten, die ganz logisch klingen, es droht, schmollt, schmeichelt und versucht mich zu verführen, den alten Zustand wieder herzustellen, oder zumindest jetzt die Aktion abzubrechen.
*Du hast dich genug geplagt, lass es einfach gut sein !*
ja, ich bin müde und es graut mir ein wenig
, davor , weiter zu räumen.
*Alles was du jetzt wegwirfst, wirst du spätestens in drei Wochen
doch wieder brauchen !
sicher werde ich das eine oder andere, das ich
jetzt so radikal entferne irgrndwann einmal brauchen , oder es zumindest glauben.
Aber da muss ich mich an mein altes Motto
Halten : was ich nicht habe, das brauche ich
auch nicht.
*Es ist sowieso alles umsonst, ich komme sowieso wieder !
diese Gefahr besteht allerdings. Ich neige dazu
Dinge zu sammeln. Da muss ich mich in Acht
Nehmen. Aber auch wenn ich meiner
„Aufhebewut „ erliegen sollte, es wäre dann
wenigstens neuer Kram.
*du hältst das ohnehin nicht bis zur letzten Konsequenz durch. Einige Reste wirst du stehen lassen und die werden sich schnell vermehren und deine Wohnung erneut erobern. Ich, das Chaos, bin stärker als du .
Ja, natürlich ist das Chaos stärker. Es ist die
stärkste Tendenz im Universum und jede
Ordnung ist nur ein Zustand von
Unendlich vielen möglichen. Aber das darf
mich nicht wirklich entmutigen. Meine neue
Ordnung wird meine ganz spezielle sein.
*du bist undankbar ! so viele Jahre lang haben dir alle Dinge, die du jetzt so ungerührt wegwirfst , gut gedient. Denkst du nicht daran, wie viele Erinnerungen daran hängen?*
das ist mir „wurscht“ !
*das wird unheimlich viel Geld kosten, den ganzen Kram aus der Wohnung
schaffen zu lassen *
Das weiß ich und das muss ich einfach in
Kauf nehmen.
*Es sind viele Dinge dabei, die etwas wert sind. Die solltest du verkaufen und könntest noch was verdienen dran.*
das finde ich besonders listig! Das würde
nämlich bedeuten, dass alle diese Sachen
hier bleiben bis sich ein Käufer findet,
und findet sich keiner, dann hab ich sie
erst wieder am Hals.
Das Monster murrt hinter den Türen und ich werde erst Ruhe haben, wenn es endgültig entfernt ist. Ich werde also weitermachen, egal, wie müde ich bin.
amanta - 29. Aug, 19:52
Hallo amante
Nachdem ich das, nach dem Lesen deines Eintrags, erkannt habe, scheint es einfacher zu sein, mich dem Kelleraufräumen zu stellen.
Es ist albern, aber ich habe plötzlich das Gefühl, dass ich gar nichts dafür kann, dass es so ein Verhau geworden ist, das war ja das Monster und ich muß nicht aufräumen sonder ich darf Drachen töten gehen.