Freitag, 22. September 2006

Neues Von der Chaosmonster-Front

22.09 06
Freitag

Vor der Ordnung kommt das Chaos, das ist ein universales Gesetz. Und das gilt besonders dann, wenn es vorher über lange Zeit eine scheinbare Ordnung gegeben hat.

Was ist eigentlich Ordnung ?

Ordnung ist nichts anderes als e i n e von unendlich vielen Möglichkeiten, die Dinge um sich herum zu arrangieren. Um das zu können, muss man Platz schaffen, indem man das die bisherige Ordnung als Chaos definiert das Chaosmonster vertreibt und Platz für Neues schafft.

Das hab ich jetzt erfolgreich getan : Ich habe mein Hab und Gut auf ein Drittel reduziert. Ich habe leeren Raum geschaffen ! (schulterklopf ! bin sehr stolz auf mich !)

Damit ist die Arbeit aber noch nicht getan. Hätte ich genügend Geld, dann hätte ich meine Wohnung komplett leergeräumt und dann völlig neu eingerichtet. Geht aber nicht mit meiner kleinen Rente. Also muss ich jetzt mit dem übriggebliebenen Drittel alle Räume ausstatten. Das geht wunderbar , es bedeutet aber eine unendliche Aus- Um- und wieder Einräumerei. Möbel müssen geschoben , Teppiche eingerollt und wieder ausgerollt, geputzt und geschrubbt, poliert und entstaubt werden. Ich dachte immer, ich halte meine Wohnung sauber, aber wenn ich jetzt den Dreck betrachte muss ich zugeben, dass dies ein Irrtum war. Hinter den Kästen.... na Schwamm drüber !

Bei dieser Tätigkeit, das fühle ich genau, beobachtet mich das Chaosmonster mit Argusaugen. Es Lauert auf eine Gelegenheit, sich in einem unbeobachteten Augenblick wieder einzunisten. Ich muss sehr auf der Hut sein .

Und ich merke schon : es gibt den Zeitpunkt, an dem ich fertig sein werde nicht! Es ist eine immerwährende Arbeit.

Und möglicherweise komme ich sogar noch einmal zu dem Punkt, wo die jetzige Ordnung auch nicht mehr richtig ist und ich mir eine Neue überlegen muss .

Huch, das Leben ist schwer !

Sonntag, 17. September 2006

...

Ragweed

Ach du Lieber Gott! Die Allergie hat mich wieder voll im Griff.
Geschwollene, juckende, rote Augen, die ich mir aus dem Gesicht kratzen könnte.... Rote , triefende Nase (wo kommt bloß die viele Flüssigkeit her ?), gräuslicher Hautausschlag, Halskratzen und Atembeschwerden.... ich fühle mich wirklich elend. In der Hautambulanz hat man eine Ragweed-Allergie diagnostiziert und mir Medikamente verordnet, von denen ich einschlafe. Schlafen ist ja nicht schlecht, aber den ganzen Tag ?.....

Ich wusste gar nicht, dass eine Pflanze namens Ragweed existiert. Eingeschleppt von irgendwo von hemmungslosen Touristen, die dieses sehr hübsch anzusehende „Teufelszeug „ illegal“ nach Europa mitgebracht haben. Jetzt sind die Allergieambulanzen voll von Leidenden. Das Zeug blüht erst im Herbst (von August bis November)und die Pollen sind äußerst aggressiv. Nicht nur, dass die Pollen so allergen sind, verdrängt es auch noch viele einheimische Blumen und Kräuter-
Schöne Aussichten !
Dabei hab ich mich schon den ganzen Sommer über auf die Wandersaison gefreut !.
Aus wandern wird wohl nix, denn bei Schönwetter ist es besser, zu Hause zu bleiben, nur bei Regen und Kälte gibt es eine Erleichterung.
So eine Sch....ande !

Donnerstag, 14. September 2006

Und so etwas krieg ich von Todo

Was das Hirn alles kann

https://gischig.com/Funnies/wasdasHirnalleskann.pps

viel Spass

? ? ?

neues Hobby von Oli

A bendli ed

Dermon dista ufgeg angen .
Diegol dnenstern le inpran gen
Amhim melhel lundklard –
Erwalds tehts chwar zunds chwe iget.
unda usden wi esens te iget derwe issen eb elwun derbar.

Was eine Oma so alles von ihrem 10jährigen Enkelsohn zugeschickt bekommt !
Rt war allerdings ziemlich enttäuscht, dass ich damit keinerlei Schwierigkeiten habe.

Freitag, 1. September 2006

vorübergehender Waffenstillstand

30, August

heute hab ich Pause gemacht im Krieg gegen das Chaosmonster... Waffenstillstand ! Ich muss mich erholen, es ist doch sehr anstrengend für mich mit meinen 72 Jahren ,alle diese unnötigen Dinge und Möbel in einem Raum zusammenzuschleppen. Ich spüre es in den alten Knochen und mein Kreuz tut so weh, dass ich mich kaum bewegen kann.

Für morgen hab ich mir Hilfe organisiert . Das gestatte ich mir, denn die Arbeit, die ich alleine leisten musste , ist schon getan.

Aber heute ist Ruhetag. Nun ja, auch nicht ganz, denn Oli war fast den ganzen Tag bei mir und der ist auch nicht ganz unanstrengend.... wie es 10jährige Knaben halt so sind !
Noch einmal Nun ja : ein wenig war ich auch selber schuld an der Mühe , und zwar indirekt wegen meiner Räumerei . Das kam so :

Gestern besorgte ich alle Zutaten für das Mittagessen, verabsäumte es aber, die Einkaufstüte vollständig auszuräumen. Stattdessen entleerte ich eine Chaos-Lade, indem ich den Inhalt einfach in eine herumstehende Papiertüte kippte.

Erraten ! das war die Einkaufstüte , was mir aber keineswegs bewusst wurde. Ich entsorgte sie umgehend : Mist UND Lebensmittel ! Deshalb hatte ich heute keinen Salat, keinen Grieß und noch einige andere Sachen, die mir aber bis jetzt noch nicht abgehen.

Statt der versprochenen Grießnockerln mit Salat bekam Oli Dinkelnockerln mit nichts. Er ist ein sehr höfliches Kind und deshalb hat es ihm trotzdem geschmeckt.

Während ich gekocht habe, hat Oli das Monster-Zimmer besichtigt und natürlich hat er die alte Ukelele seines Onkels gefunden. Wer jemals mit einem Kind konfrontiert war das ein ihm fremdes Instrument ausprobiert, weiß was mir dann blühte. **Zupf, zupf, klimper, klimper, die Ohren der Oma quäl !**


Wenigstens das Nachmittagsprogramm ist aber gelungen. Ich habe meinem Enkelsohn gezeigt wie man Hinterglasbilder malt. Eh einfach ! und gut gelungen. Er hat zwei Bilder gemalt. Eines war schön und das zweite war sehr schön. Das Zweite ist immer noch sehr schön, das erste existiert nicht mehr, weil es mir aus der Hand gefallen ist ( habe einen tollen Muskelkater in Armen und Händen vom Kampf gegen das Chaos ).

Oli hat mich getröstet : „ Das hat mir eh nicht so gut gefallen und das sehr schöne hab ich ja noch „
Was sagt man zu so einem liebenswürdigen Kind !! das so nachsichtig zur alten Oma ist. Toll !

Leider war ich letzten Endes gezwungen, ihn noch einmal zu enttäuschen. Er wollte unbedingt die Ukelele mit nach Hause nehmen, was ich ihm leider verweigern musste. Das kann ich Todo wirklich nicht antun, die ist ohnehin schon so nervös.

Also sehr erfolgreich war der heutige tag wohl nicht.

Das war’s also heute. Und was wird morgen sein ?

Ich bleibe bei meinem Plan und werde morgen wieder die Ärmel aufkrempeln und dem Monster den Kampf ansagen.

Jawohl !

Dienstag, 29. August 2006

Das Monster versucht mich zu verführen.

29. August

Heute hab ich es geschafft, alle Räume, die ich wirklich bewohne gründlich sauber zu machen und mit den übrig gebliebenen Möbelstücken neu einzurichten.
Es ist eine völlig neues Wohngefühl !

Aber in den übrigen Räumen lauert noch immer das Chaos, sogar noch schlimmer als je zuvor, denn es ist ja der Kram aus den bereits aufgeräumten Zimmern dazu gekommen.

Der ganze Kram hat sich verdichtet zu einem Monster mit unzähligen Ausläufern oder Fühlern, die alle nur darauf zu warten scheinen, an ihren alten Platz zurück zu kriechen.
Das Monster kommt mir mit Argumenten, die ganz logisch klingen, es droht, schmollt, schmeichelt und versucht mich zu verführen, den alten Zustand wieder herzustellen, oder zumindest jetzt die Aktion abzubrechen.

*Du hast dich genug geplagt, lass es einfach gut sein !*

ja, ich bin müde und es graut mir ein wenig
, davor , weiter zu räumen.



*Alles was du jetzt wegwirfst, wirst du spätestens in drei Wochen
doch wieder brauchen !

sicher werde ich das eine oder andere, das ich
jetzt so radikal entferne irgrndwann einmal brauchen , oder es zumindest glauben.
Aber da muss ich mich an mein altes Motto
Halten : was ich nicht habe, das brauche ich
auch nicht.


*Es ist sowieso alles umsonst, ich komme sowieso wieder !

diese Gefahr besteht allerdings. Ich neige dazu
Dinge zu sammeln. Da muss ich mich in Acht
Nehmen. Aber auch wenn ich meiner
„Aufhebewut „ erliegen sollte, es wäre dann
wenigstens neuer Kram.


*du hältst das ohnehin nicht bis zur letzten Konsequenz durch. Einige Reste wirst du stehen lassen und die werden sich schnell vermehren und deine Wohnung erneut erobern. Ich, das Chaos, bin stärker als du .

Ja, natürlich ist das Chaos stärker. Es ist die
stärkste Tendenz im Universum und jede
Ordnung ist nur ein Zustand von
Unendlich vielen möglichen. Aber das darf
mich nicht wirklich entmutigen. Meine neue
Ordnung wird meine ganz spezielle sein.

*du bist undankbar ! so viele Jahre lang haben dir alle Dinge, die du jetzt so ungerührt wegwirfst , gut gedient. Denkst du nicht daran, wie viele Erinnerungen daran hängen?*
das ist mir „wurscht“ !


*das wird unheimlich viel Geld kosten, den ganzen Kram aus der Wohnung
schaffen zu lassen *

Das weiß ich und das muss ich einfach in
Kauf nehmen.


*Es sind viele Dinge dabei, die etwas wert sind. Die solltest du verkaufen und könntest noch was verdienen dran.*

das finde ich besonders listig! Das würde
nämlich bedeuten, dass alle diese Sachen
hier bleiben bis sich ein Käufer findet,
und findet sich keiner, dann hab ich sie
erst wieder am Hals.


Das Monster murrt hinter den Türen und ich werde erst Ruhe haben, wenn es endgültig entfernt ist. Ich werde also weitermachen, egal, wie müde ich bin.

Montag, 28. August 2006

Fortschritte

Montag, 29. August

Ich bin sehr müde von der Arbeit, aber nicht erschöpft, es ist eine angenehme, gesunde Müdigkeit und ich schlafe gut.

Es ist ja kaum zu glauben, war sich in einer so großen Wohnung in 40 Jahren ansammelt ! Einen großen Teil meines Ehelebens habe ich in dieser Wohnung Dinge zusammengetragen, von denen ich meinte, sie unbedingt brauchen zu müssen.

Vieles davon hat meine Familie auch tatsächlich gebraucht, aber jetzt bin ich alleine und meine Lebensumstände haben sich radikal geändert. Was ich jetzt benötige ist freier Raum.

Ich bin froh, dass ich diese Arbeit endlich in Angriff genommen habe, es war höchste Zeit.

Die beiden Zimmer, die ich hauptsächlich bewohne sind nun vom überflüssigen Kram befreit, und ich fühle mich schon viel wohler. Vorläufig trage ich alles in einem Raum zusammen, von dort muss es dann ein Trödler entsorgen. Ich werde wohl noch 2 oder 3 Wochen benötigen, um alles auszumisten, aber ich habe ja Zeit.

Gestern war Todo hier und hat sich natürlich sofort angeboten, mir zu helfen..... sie ist eine gute Tochter !!!..... Jedoch, ich muss diese Arbeit alleine machen, es ist auch mein Leben, das ich von unnötigem Mist befreien muss ; und das geschieht mit jedem Stück, das ich in die Hand nehme.

Ich entscheide mich schnell und radikal, was ich wegwerfe und gestatte mir keine sentimentalen Gefühle den altvertrauten Dingen gegenüber. Es hängen überall so viele Erinnerungen dran , aber um mich zu erinnern, brauche ich nur meinen Kopf und mein Herz und keine Gegenstände.

Am liebsten würde ich die Wohnung ganz ausräumen, nichts von meinem früheren Leben behalten. Gott sei Dank ist das nicht möglich, meine Mittel erlauben es nicht, mich völlig neu einzurichten. Ich bin also gezwungen, mich einzubremsen. Ganz auslöschen sollte ich meine Vergangenheit wohl doch nicht. Ja ja , manchmal neige ich dazu, das Kind mit dem Bade auszuschütten.

Aber ich gehe doch wie geplant vor, so ist es am Besten.

Ich bin sehr zufrieden mit mir !

Samstag, 26. August 2006

...

26. August 06

Ich bin ganz bewusst hinuntergetaucht in die Depression und es war hauptsächlich Trauer, mit der ich mich auseinandersetzen musste-

Vor allem war es Trauer um meinen Mann. Nicht um den, der er im Laufe der Jahre geworden war, zerstört durch den Alkohol, gezeichnet von Krankheit, körperlichem und geistigem Verfall, voller Aggression, Wut und Zynismus. Ich habe wohl die Hilferufe hinter diesem Verhalten gefühlt und erkannt, aber ich konnte nicht mehr zu dem Menschen, dem ich früher einmal so nahe war durchdringen. Die Bestie Alkohol hat es nicht zugelassen.
Ich habe mein Möglichstes getan in diesen langen Jahren der Pflege und darüber bin ich froh, ich kann ohne Scham in den Spiegel schauen, ich bin mir selber treu geblieben.

Jetzt hab ich um den jungen Mann getrauert, den ich geliebt habe, der der liebevolle Vater unserer Kinder war, der gebildet, kultiviert und voller Lebensfreude war. Und ich habe auch um die hübsche junge Frau getrauert, die ich selber einmal war. Ich habe um meine Mutter um alle Freunde und überhaupt um die Vergangenheit getrauert und um alle versäumten Gelegenheiten.

Und alle diese Gedanken und Erinnerungen haben mir die Tränen in die Augen getrieben. Ich habe so viel geweint, ich weiß nicht mehr, wann ich zuletzt so schrecklich geheult habe. Mein ganzes Leben lang konnte nicht so hemmungslos weinen.

Dann aber, ganz plötzlich wusste ich : jetzt ist es genug, das ist alles psychischer Müll, der entsorgt werden muss.
Und ich weiß jetzt auch, dass es auch notwendig ist, materiellen Kram zu entrümpeln.

Ich schaute mich in meiner Wohnung mit einer neuen Sichtweise um und sah zu meinem Schrecken alle diese abgenützten, unnötigen Dinge, die sich im Laufe von mehr als 40 Jahren angesammelt haben.

Was für eine Belastung !

Ich habe sofort ( es war mitten in der Nacht) einen Müllsack geholt und begonnen, Dinge wegzuwerfen.

Inzwischen mache ich das mit System. Ich habe mir für jeden Raum eine Liste gemacht. Alles was ich entsorgen will , trage ich im größten Zimmer zusammen, größere Möbelstücke markiere ich , soferne ich sie nicht tragen kann. Es ist eine schwere Arbeit für mich, weil ich mit dem Lymphstau im rechten Arm doch ziemlich behindert bin bei solchen Tätigkeiten, mich auch nicht überanstrengen will und auch bedenken muss, dass ich schon vom Alter her nicht mehr so leistungsfähig bin wie früher.
Aber ich muss diese Arbeit machen und ohne Hilfe schaffen, es ist irgendwie symbolisch zu verstehen.

Wenn ich alles beisammen habe, was ich in meiner Wohnung und in meinem Leben nicht mehr haben will, dann werde ich eine Trödler engagieren, der mir die Sachen aus der Wohnung schafft. Ich werde ausmalen lassen und das eine oder andere Möbelstück neu kaufen, auf jeden Fall aber ein neues Bett.

Ich schätze diese Aktion wird bis Weihnachten dauern . Meine Wohnung ist 200 Quadratmeter groß und es haben einmal 6 Personen darin gewohnt , da sammelt sich schon eine Menge an ! Und ich muss nichts überstürzen.

Ich bin wieder die Alte, diese Aufgabe schaffe ich !

Mittwoch, 23. August 2006

...

In der Nacht vom 22 zum 23.August

Ach, meine lieben (virtuellen ) Freunde ! Ich danke euch für euren Zuspruch und eure Ratschläge. Eure Reaktionen helfen sehr !!

Ich weiß gar nicht, wie ich in so eine Stimmung geraten konnte und wieso alle meine Strategien gegen meine seelischen Tiefpunkte nicht mehr funktionieren.

Aber ich habe ja einen Hang zur Analyse, es liegt mir nicht, Dinge einfach hinzunehmen, immer muss ich alles ergründen und nach Lösungen suchen. Und diesmal scheint es mir doch einen Grund für meine selbstmitleidige Befindlichkeit zu geben.

Wahrscheinlich führte gerade meine Gewohnheit, solche Stimmungen gar nicht erst aufkommen zu lassen dazu. Ich habe mich eigentlich nie darauf eingelassen, mich auch mit den negativen Seiten meiner jetzigen Lebenssituation wirklich auseinander zu setzen. Ich habe sie zwar nicht ignoriert, ich habe sie sehr wohl zur Kenntnis genommen, aber ich habe sie sofort beiseite geschoben. Heute glaube ich , das war nicht immer richtig.

Ich wusste natürlich immer, dass die Kinder ihr eigenes Leben leben werden, dass es anders sein wird , alleine zu leben, als mit einem Partner, dass mit zunehmendem Alter der Freundes- und Bekanntenkreis immer dünner wird. Und das Leben als Single hat ja auch viel für sich ! In Grunde genieße ich diese Unabhängigkeit.

Aber das Einsamkeitsgefühl kommt halt auch ab und zu und das habe ich mit allerlei Tricks verdrängt. Wahrscheinlich hat das ohnehin nicht nur mit dem Alter zu tun, solche Gefühle kann man als junger Mensch genauso haben... Ich erinnere mich jetzt, wo ich darüber nachdenke, dass ich so etwas als Teenager schon mal erlebt habe.

Ich habe heute sehr intensiv nachgedacht und bin zu dem Entschluss gekommen, ganz in die Depression einzutauchen. Ich muss da durch und es hat keinen Sinn, immer wieder auszuweichen. Ich habe immer schon gefunden, dass es besser ist, sich zu stellen als weg zu laufen.
Warum ich dieses Prinzip gerade bei der Bewältigung der zunehmenden eingebildeten oder tatsächlichen Einsamkeit vergessen habe, weiß ich nicht.

Also keine Aufheiterung momentan. Wenn ich das durchgestanden habe, werde ich wieder heiter und fröhlich sein.

Immer schön ist gleich wie nie schön. Das Angenehme kann man nur als solches wahrnehmen, wenn man das Unangenehme kennt.
Ich sammle also Erfahrungen.

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etwas über mich

Geboren vor langer, langer Zeit,. 2 Kinder, 2 Enkelkinder. Nach 44 Jahren Ehe seit 2003 Witwe, . Von Natur aus fröhlich . Auf dem Weg zu mir selber . Ich erteile mir hier im weblog stets selber Lektionen, indem ich über verschiedene Themen reflektiere. Beim Schreiben kann ich in meine Gedanken Klarheit bringen und komme aus belastenden "Gedankenmühlen" heraus. sehr viel kann man über mich erfahren, wenn man https://www.pixelmania.at/user/Jakobsweg anklickt

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